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COVID-19 neue Virusvariante Omikron – Auswirkungen auf Luft- und Seefrachtverbindungen

Aufgrund der neuen COVID-19 Virusvariante Omikron, die in weiten Teilen Südafrikas nachgewiesen wurde, kam es zur Streichung von Passagierflugverbindungen von und nach Südafrika.

Abgesehen davon bestehen derzeit noch keine massiven Einschränkungen, es ist jedoch nicht auszuschliessen, dass manche Länder oder Regionen weitere Massnahmen zur Eindämmung der Verbreitung dieser Virusvariante vornehmen werden.

Dies könnte aufgrund mangelnder Belly-Kapazitäten auf Passagierflügen zu Einschränkung des Frachtraums führen. Zudem hat der Flughafen Hong Kong kurzfristig angeordnet, dass selbst Frachtflugzeuge, die Omikron-Hochrisikoländer wie Südafrika anfliegen, bis auf Weiteres nicht in Hong Kong landen dürfen. Es wird daher mit Flugumleitungen gerechnet.

Im Seefrachtbereich gibt es bis dato keine Veränderung der Situation. Wir erhielten lediglich die Information einer Reederei, dass ein neuer Dienst mit Südafrika für zwei Monate ausgesetzt ist.

In Asien werden zudem Gespräche über die Verschärfung der COVID-Regeln für Schiffsbesatzungen geführt, die jedoch noch in Verhandlung sind. Bestätigt ist nur, dass die Zubringerdienste vom Pearl River Delta (PRD) von/nach Südchina, einschliesslich Hong Kong, ebenfalls von Dezember bis Januar ausgesetzt sind. Dies könnte zu Problemen bei LKW-Kapazitäten und der Ratenentwicklung in diesem Bereich führen und Ausweichverladungen per Luftfracht zur Folge haben.

Das Team von DACHSER steht in täglichem Kontakt mit allen beteiligten Stellen und gibt alles, um Verzögerungen Ihrer Sendung zu minimieren. Wenn Sie Fragen haben, setzen Sie sich jederzeit mit Ihrem gewohnten Ansprechpartner vor Ort in Verbindung, der Ihnen gerne weiterhilft.

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