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DACHSER feiert Eröffnung des neuen Logistikzentrums Tirol in Stans

Der Logistikdienstleister DACHSER eröffnete gestern in feierlichem Rahmen das neue Logistikzentrum Tirol in Stans. Das Unternehmen investierte rund 6,5 Millionen Euro in die neue Betriebsstätte. Die neue Niederlassung umfasst eine Gesamtfläche von rund 20.000 Quadratmetern und wurde Ende 2017 in Betrieb genommen.

Michael Huber, Bürgermeister Stans, Ing. Kathrin Kaltenhauser, Landtagsabgeordnete, Günter Hirschbeck, Managing Director European Logistics DACHSER-Austria, und Michael Schilling, COO, DACHSER SE

Rund 200 Gäste nahmen an der feierlichen Eröffnung teil. Geladen waren die Landtagsabgeordnete Ing. Kathrin Kaltenhauser, der Stanser Bürgermeister Michael Huber sowie Kunden des Logistikdienstleisters. Eröffnet wurde die Feierlichkeit von DACHSER-COO Michael Schilling. „Unser global agierendes Familienunternehmen ist seit 1995 mit einer eigenen Niederlassung am Tiroler Markt vertreten. Deswegen verbinden sich hier für DACHSER in besonderer Weise Tradition und Innovation. Mit dem neuen Logistikzentrum setzen wir gezielt einen Meilenstein, der über den Ausbau unseres starken österreichischen Netzwerks mit seinen neun Niederlassungen hinausweist. Das Logistikzentrum Tirol ist für europäische Systemverkehre mit angeschlossener Kontraktlogistik konzipiert und soll integrierte Systemlogistik für Stückgut noch effizienter und noch zukunftsfähiger machen“, sagte Schilling in seiner Eröffnungsrede.

Das neue Logistikzentrum Tirol ersetzt den bisherigen Standort in Hall und bietet den Kunden umfassende Transport- und Lagerlogistik. Die Anlage verfügt über 30 Tore, die Lager- und Logistikfläche umfasst zirka 4.700 Quadratmeter, knapp 1.000 Quadratmeter Büro- und Verwaltungsfläche stehen zur Verfügung. In einem weiteren Bauabschnitt können zusätzliche Verladestellen und Abstellplätze errichtet werden.

Standort Stanz

Am Standort Stans bietet DACHSER seinen Kunden nun alles aus einer Hand: Warehousing und kundenindividuelle Services im Rahmen der Kontraktlogistik mit direktem Anschluss an das flächendeckende europäische Transportnetzwerk und die Luft- und Seefrachtdienstleistungen von DACHSER Air & Sea Logistics.
Günter Hirschbeck, Geschäftsführer DACHSER Österreich European Logistics, betonte bei der Eröffnung: „Unsere moderne Anlage ist besonders für West-Österreich und darüber hinaus von großer Bedeutung. Am Stanser Standort sind wir als Familienunternehmen eng mit der Region verbunden und schaffen hier etwa 40 weitere Arbeitsplätze.

Bei der offiziellen Eröffnung würdigte die Landtagsabgeordnete Ing. Kathrin Kaltenhauser die Aktivitäten von DACHSER. „Tirol bietet Stabilität und Sicherheit und ist ein international vernetzter Standort für Unternehmer im Herz der Alpen. Mit dem DACHSER Logistikzentrum in Stans zeigt sich, dass die Richtung und Attraktivität unserer Region stimmt. Danke für dieses JA zu Tirol, dieses JA sichert Arbeitsplätze und den Wohlstand in unserem Land!"
Bürgermeister Michael Huber, unterstrich in seiner Rede die wirtschaftliche Bedeutung des Unternehmens für die Region und hob dabei die nachhaltige Geschäftspolitik hervor.

Die geladenen Gäste, darunter Kunden als auch Vertreter aus Politik, Wirtschaft und der österreichischen Medienlandschaft, ließen sich im Anschluss die Anlage zeigen – real und virtuell. Denn im Rahmen der Eröffnungsfeier konnten die Gäste mit einer Virtual Reality-Brille in die 3D-Visualisierung von Warehouse-Prozessen eintauchen. Mit ihren hochauflösenden Bildern von einem virtuellen Lagerdurchgang erhöht sie die Prozesstransparenz und erlaubt praxisrelevante Änderungen schon während der Planungsphase.

Zu bestaunen gab es auch eine DACHSER-Innovation: ein elektrisch unterstütztes Lastenfahrrad mit kleiner Wechselbrücke. Derzeit ist es als eines von mehreren alternativen, elektrisch angetriebenen Cityfahrzeugen bei DACHSER im Rahmen des Projektes City-Distribution in mehreren Städten in Deutschland im Einsatz. DACHSER schafft damit innovative, nachhaltige Geschäftsmodelle, damit die Ware der Kunden auf der letzten Meile in den Innenstädten transportiert werden kann. „Wer die Stadtbelieferung von morgen gestalten will, muss bewährte Logistiksysteme mit neuen Ideen verknüpfen“, erklärte Hirschbeck in seiner Rede.

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