01.10.2021
Um Trends wie Padel-Tennis in den europäischen Markt zu bringen, ist ein eingespieltes Miteinander auch in der Logistik gefragt.
Hin und her geht der Ballwechsel auf dem grünen Feld, das halb so gross ist wie ein Tennisplatz. Ein Schmetterball und aus? – von wegen. Der Ball springt an eine gut vier Meter hohe Glaswand und von dort zurück ins Feld. Weiter geht‘s.
Padel heisst die Sportart – eine Mischung aus Tennis und Squash. Gespielt wird immer im Doppel. Wie beim Tennis befindet sich auf dem rund zehn mal zwanzig Meter grossen Rasen- oder Kunstrasenplatz ein Netz zwischen den Akteuren. Darüber wird der Ball hin und her geschlagen. Allerdings darf er – wie beim Squash – nicht über die hohen Wände, die den Platz umgeben, gespielt werden. Gespielt wird mit dem Tennis ähnlichen Bällen, die etwas weniger Innendruck haben, damit sie nicht so hoch wegspringen. Der Ball trifft auf die solide Schlagfläche der Schläger, die mit kleinen Löchern durchsetzt ist. Diese Fiberglasschläger sind einem Paddel nicht unähnlich und verleihen dem Sport seinen Namen.